Kategorie: Maker's Mark

Die Maker's Mark Whisky Brennerei zählt zu den bekanntesten Destillerien der Welt und hat ihren Sitz in Loretto, Kentucky, USA. Gegründet wurde sie im Jahr 1953 von Bill Samuels Sr., der sich das Ziel setzte, einen besonders milden Bourbon herzustellen. Die Brennerei ist bekannt für ihre handwerkliche Produktion und tritt mit einem ikonischen Design auf – die markante Flasche mit dem roten Wachssiegel ist ein weltweites Markenzeichen.

Die Geschichte von Maker's Mark ist eng mit Experimentierfreude und Qualitätsbewusstsein verbunden. Statt der üblichen Roggenbasis entschied sich Bill Samuels Sr. für Winterweizen als zentrale Zutat, was dem Whisky seinen weichen und einzigartigen Charakter verleiht. Die Familienrezepte wurden sorgfältig entwickelt und über Generationen verfeinert, bevor der erste Bourbon abgefüllt wurde.

Der Herstellungsprozess bei Maker's Mark folgt traditionellen Methoden und ist in jeder Phase von Präzision geprägt. Die Maische besteht aus Mais, Gerstenmalz und Weizen, das durch die Zugabe einer speziellen Hefe fermentiert wird, die seit den Anfängen der Destillerie kultiviert wird. Anschließend wird die Maische in kleinen Chargen destilliert, um eine gleichbleibende Qualität sicherzustellen. Die Reifung erfolgt in handverlesenem Weißeichenholz, die Fässer werden von Experten überwacht, um den perfekten Reifegrad zu bestimmen. All diese Details tragen zum unverwechselbaren Geschmack von Maker's Mark bei – mild, mit leichten Vanille- und Karamellnoten sowie einer feinen Würze.

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Maker’s Mark Whiskey entdecken Die Brennerei, der Prozess und was sie einzigartig macht

Willst du wissen, warum Maker’s Mark Bourbon unter Whiskey-Fans als echter Geheimtipp gilt? Dann bist du hier richtig. Hier erfährst du, was hinter der legendären Maker’s Mark Destillerie steckt, wie der Bourbon gemacht wird, worin der Unterschied zu anderen Whiskeys liegt und warum du ihn dir nicht entgehen lassen solltest.

Was macht Maker’s Mark besonders

Viele Whiskeys gehen auf jahrhundertealte Rezepte zurück, aber Maker’s Mark sticht mit einigen spannenden Besonderheiten heraus. Die Brennerei liegt im idyllischen Loretto in Kentucky und ist seit 1953 in Familienbesitz. Noch heute läuft dort vieles so wie am ersten Tag. Das auffälligste Kennzeichen jeder Flasche ist das rote Wachssiegel. Jede Flasche wird bis heute von Hand in das Wachs getaucht und so zum Unikat.

Die Geschichte von Maker’s Mark

Die Reise beginnt mit Bill Samuels Sr., der die alte Familienbrennerei neu gründet und ein Ziel hat: Ein besonders mildes, rundes Bourbon-Erlebnis zu schaffen. Statt einfach das bestehende Rezept zu übernehmen, wirft Bill Samuels Sr. 1953 das Familienrezept in den Ofen und experimentiert mit verschiedenen Zutaten sowie Techniken. Das Ergebnis ist ein Bourbon, der bis heute Genießer begeistert.

Wie wird Maker’s Mark hergestellt

Die Zutaten – Weizen statt Roggen

Während klassische Bourbon-Rezepte meist Roggen als Getreidebasis nutzen, setzt Maker’s Mark auf Winterweizen. Neben dem für Bourbon typischen Mais und der Gerste sorgt der Weizen für eine besonders weiche, fast schon cremige Note. Das Wasser stammt direkt aus einer eigenen Kalksteinquelle und gibt dem Whiskey Frische und Klarheit.

Maischen und Gären

Du fragst dich, wie es nach der Getreideauswahl weitergeht? Zuerst wird das Getreide vermischt und mit Wasser aus dem Kalksteinfilter vermaischt. Die Maische wird dann mit einer hauseigenen Hefesorte fermentiert, die seit Generationen unverändert ist. Dieses Familiengeheimnis sorgt für die feinen Aromen, die du im Glas entdeckst.

Brennvorgang

Das Destillationsverfahren läuft im klassischen copper pot still, dem kupfernen Brennkessel. Dabei wird zweifach gebrannt, um eine besonders reine und feine Spirituosen zu erhalten.

Die Lagerung

Für Maker’s Mark kommen nur ausgewählte Fässer aus amerikanischer Weißeiche zum Einsatz, die innen stark ausgebrannt werden („Charred Oak“). Dadurch entwickelt der Whiskey sein charakteristisches Vanille- und Karamellaroma. Gelagert wird, je nach Geschmacksentwicklung, meistens sechs bis sieben Jahre. Hier zählt der Geschmack, nicht der Kalender.

Das Finish – Handgetaucht ins rote Wachs

Bevor der Whiskey in den Verkauf kommt, bekommt jede Flasche das berühmte Wachssiegel. Bis heute werden die Flaschen von Hand getaucht. Kein Siegel gleicht dem anderen – das macht jede Flasche einzigartig.

Die Besonderheiten im Glas

Maker’s Mark hebt sich vor allem durch seine Aromen und die besondere Milde ab. Anders als viele herbe Bourbons schmeckst du hier weiche Vanille, Karamell und sogar etwas Honig heraus. Typisch für Maker’s Mark ist, dass der Whiskey angenehm süßlich und fast schon butterweich im Abgang bleibt. Auch im Pur-Genuss, „on the rocks“ oder im klassischen Old Fashioned macht er eine tolle Figur.

Maker’s Mark erleben

Du willst Maker’s Mark lieber hautnah erleben? Die Brennerei ist ein echtes Ausflugsziel. Führungen bieten spannende Einblicke, bei denen du vor Ort miterleben kannst, wie viel Handarbeit in jeder Flasche steckt. Sogar das eigenhändige Wachs-Tauchen ist für Besucher möglich.

Mach mehr aus deinem Bourbon-Erlebnis

Maker’s Mark ist nicht nur ein Bourbon, sondern ein Stück lebendige Whiskey-Kultur. Dank des innovativen Getreiderezepts, des Family-Feelings und der Handarbeit schmeckst du bei jedem Schluck Geschichte und Kreativität. Wenn du neugierig bist, probiere Maker’s Mark pur, mit Eis oder in einem Cocktail wie dem „Whiskey Sour“ aus. Du wirst sofort den Unterschied merken.