Geschichte, Herstellung und ihre einzigartigen Besonderheiten
Die Welt des Whiskeys ist voller Geschichten, Traditionen und verschiedener Geschmacksrichtungen. Eine Destillerie, die es geschafft hat, sich in den letzten Jahren einen besonderen Namen zu machen, ist die Dingle Whiskey Destillerie aus Irland. Egal, ob du gerade erst in die Welt des Whiskeys eintauchst oder bereits erste Erfahrungen gesammelt hast – dieser Beitrag zeigt dir, was die Dingle Whiskey Destillerie so besonders macht, ihre Geschichte, ihren Herstellungsprozess und die kleinen Details, die sie von anderen abhebt.
Die Geschichte der Dingle Whiskey Destillerie
Die Dingle Whiskey Destillerie wurde 2012 von drei Unternehmern gegründet, die Liebhaber echter irischer Handwerkskunst waren. Was ursprünglich als kleine, unabhängige Destillerie begann, hat sich mittlerweile zu einem der bekanntesten Namen in der gesamten irischen Whisky-Szene entwickelt.
Das Besondere an Dingle ist, dass sie zu den ersten neuen Destillerien Irlands gehörte, die nach Jahrzehnten der Stagnation in der irischen Whiskey-Industrie eröffnet wurden. Damit wird Dingle oft als Symbol für die Wiedergeburt des irischen Whiskeys gefeiert.
Ihr Ziel von Anfang an? Einen Whiskey herzustellen, der sich durch Qualität und Individualität auszeichnet – ohne auf Massenproduktion zu setzen. Jedes Fass, jede Abfüllung vermittelt das Engagement für Tradition, verbunden mit einem modernen Ansatz.
Die Herstellung des Dingle Whiskeys
1. Regionalität und Qualität der Zutaten
Ein wichtiger Bestandteil von Dingles Erfolgsrezept liegt in der Verwendung hochwertiger, lokaler Zutaten. Ihr Wasser stammt aus der nahegelegenen Dingle-Halbinsel. Dieses weiche und mineralreiche Wasser spielt eine wesentliche Rolle bei der Herstellung ihres Whiskeys.
Auch die Gerste ist ein wichtiger Bestandteil des Whiskeys, die sorgfältig ausgewählt und gemälzt wird, um die einzigartigen Geschmacksnoten hervorzubringen. Dabei setzt die Destillerie bewusst auf eine nachhaltige Beschaffung der Rohstoffe.
2. Destillation mit Liebe zum Detail
Der Herstellungsprozess bei Dingle ist schon fast eine Kunst. Besonders ist hier das dreifache Destillieren des Whiskeys, eine Methode, die typisch für irische Destillerien ist. Diese zusätzliche Destillationsstufe sorgt für ein besonders weiches und harmonisches Geschmackserlebnis.
Die kupfernen Brennblasen, die speziell für Dingle entworfen wurden, spielen ebenfalls eine Schlüsselrolle bei der Erzeugung der komplexen Aromen. Die kleinere Größe der Brennblasen ermöglicht eine intensivere Interaktion zwischen dem Alkohol und dem Kupfer – das Ergebnis ist ein noch facettenreicherer Whiskey.
3. Reifung und Fässerwahl
Die Reifung des Whiskys ist der Moment, in dem der Zauber wirklich passiert. Bei Dingle liegt ein besonderer Fokus auf der Fassauswahl. Hier werden oft ehemalige Bourbonfässer, Portwein- oder Sherryfässer verwendet, die dem Whiskey während der Reifung einzigartige Aromen verleihen. Besonders die Sherryfässer sorgen für tiefe, warme Noten von getrockneten Früchten, Gewürzen und Holz.
Ein weiteres Highlight? Dingle experimentiert ständig mit verschiedenen Fasskombinationen, um limitierte Editionen mit außergewöhnlichen Geschmacksprofilen auf den Markt zu bringen.